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Das Ölper Holz und seine Gaststätte
Wir, das Team des Waldhauses Oelper wissen, was die festlichen Momente noch festlicher macht, wie man einer Familienfeier den Luxusglanz verleiht, der Tagung die besten Ergebnisse abverlangt und diese Veranstaltungen voller Charme und Persönlichkeit für Sie und Ihre Gäste unvergesslich werden lässt.

Auf den nächsten Seiten finden Sie pauschale Angebote, Menüs und Büffets, welche wir auf Grund unserer Erfahrung für Sie zusammengestellt haben. Natürlich können die Vorschläge auch an Ihre persönlichen Wünsche angepasst werden.

Doch die Räumlichkeit, Verpflegung und Service sind nur drei Punkte für eine erfolgreiche Veranstaltung. Schauen Sie in unseren kleinen Leitfaden, um auch andere Faktoren zu berücksichtigen.

Vergessen Sie den Organisationsstress, entspannen und genießen Sie.
Das Waldhaus Team
Das Waldhaus bis 1800

18. JAHRHUNDERT

Die Bauern aus Ölper nutzten das nordwestlich ihres Dorfes gelegene „Olper Holz” mit Holzeinschlag von Eichen und Buchen zum Bau ihrer Kotsassenhöfe (im Braunschweigischen i. d. R. als „Köter“ bezeichnet) im 18. Jh. auf schonende Art und Weise. Fortwährende Neupflanzung und Forstpflege bewirkten, dass dieser Wald bis Heute erhalten blieb.
Das Waldhaus bis 1927

BIS 1927

Im vorigen Jahrhundert war das benachbarte „Pawelsche Holz” mit seiner Gaststätte ein beliebtes Ziel für die Bewohner des nördlichen Stadtgebietes zur Naherholung. 1900 ging es den Ölperschen Bauern gut, so dass sich ihre Forstgenossen ein eigenes „Waldhaus” finanzieren konnten, um den Besuchern ihres Waldes ebenfalls ein Ausflugslokal zu bieten.

Sie beauftragten den am Ort ansässigen Baumeister Bosse mit Entwurf und Ausführung eines Gebäudes mit Jugendstilelementen der damaligen Zeit. Die Einweihung des „Oelper Waldhauses” erfolgte 1901, über 25 Jahre lang verpachtete die Forstgenossenschaft seine Gastronomie.
Das Waldhaus bis 1945

BIS 1945

1928 erwarben die Gebrüder Ede, d.h. Architekt Hugo, Bäckermeister Fritz und Tischlermeister Alfred die Immobilie. Sie bewährten sich mit ihrem „Dreiergespann” im „Waldhaus Ede” zum führenden seiner Art im Umkreis der Stadt. Ihre Ehefrauen packten unermüdlich mit an, so dass der Familienbetrieb wirtschaftlich florierte. Südlich des Waldes erweiterte man Ende der 30er Jahre die Siedlung Lehndorf mit dem Wohngebiet zwischen „Am Olper Holze” und „Am Horstbleek” mit zahlreichen Häusern für Bedienstete der Luftfahrtforschungsanstalt. Somit stand das Gasthaus nicht mehr allein am Waldrand. Der Krieg bereitete dem beliebten Wirtshaus vorerst ein Ende, als man es 1941 beschlagnahmte.

Erst diente es Wachpersonal und Soldaten der LFA, danach Arbeitsdienstmädchen des BdM als Wohnheim. Gegen Kriegsende wurden Gefangene darin untergebracht, die in der MIAG arbeiten mussten. Nach dem Zusammenbruch 1945 wohnten die osteuropäischen Zwangsarbeiter bis zur Rückgliederung in ihre Heimat darin und rächten sich fürchterlich, indem sie das Inventar zerstörten und dem umliegenden Wald durch Vandalismus Schaden zufügten.

Das Waldhaus bis 1960

BIS 1960

Nach Rückgabe konnten die Gebrüder Ede ihr Gasthaus im Februar 1948 wiedereröffnen. Aller Anfang war schwer, ihre finanzielle Entschädigung in RM war kurz vor der Währungsreform im Juni 1948 fast wertlos.

Anfang der 50er Jahre erlebte das Unternehmen einen enormen Aufschwung zu dem das Orchester Anton Voh wesentlich beitrug. Es machte den „Glenn Miller Sound” im Braunschweiger Raum populär und spielte über 30 Jahre lang zu den im Haus zur Tradition gewordenen Schulfesten, Tanzschulen- und Vereinsbällen sowie anderen Festen auf.

Die jährlich wiederkehrenden Bälle des Kaufmännischen Vereins Union, des ADAC, der Bauschaffenden usw. zählten zu den größten Erfolgen. Herzogin Viktoria Louise feierte hier regelmäßig ihren Geburtstag. Der Orchesterleiter Anton Voh erzählt von Veranstaltungen, bei denen er und seine Musiker Lyss Assia, Paul Kuhn, Gerhard Wendland und Billy Mo begleiteten.

Das Waldhaus bis 2000

BIS 2000

1980 setzten sich die letzten Inhaber, Fritz und Martha, zur Ruhe und übergaben ihren renommierten Betrieb an Familie Imroth. Diese hatte bei der Weiterrührung leider nicht so eine glückliche Hand wie ihre Vorgänger. Es war ein reiner Glücksgriff, dass Eckehard Ossada das Haus mit seinem Team übernehmen konnte.

Am 14. Juni 1996 fand feierlich die Wiedereröffnung statt. Seitdem investierte der neue Besitzer unermüdlich in dem zu neuem Leben erwachten Betrieb. Die Innenräume wurden gründlich renoviert, die Küche auf neuesten technischen Stand gebracht und neue sanitäre Anlagen und Räume eingerichtet. Das Äußere des Gebäudes erstrahlt im neuen Glanz, im Frühjahr 1998 deckte man das Dach mit leuchtend roten Ziegeln neu ein.

Das Waldhaus

BIS HEUTE

Das „Waldhaus Oelper” hat sich für seine Gäste bestens gerüstet und bietet sich für Veranstaltungen von 20 bis 499 Personen an. Lediglich montags ist Ruhetag. Zur Ausrichtung von Feiern aller Art, zu Jubiläen, zur Silbernen oder Goldenen Hochzeit kommt man gern an die Stätte vieler schöner Erinnerungen zurück!